Eine vCard ist eine „elektronische Visitenkarte“. Sie ermöglicht es dem Benutzer die Kontaktdaten, mittels Mausklick in sein Adressbuch seines E-Mail-Programm, zu übernehmen. vCards können als Datenanhang zu einer E-Mail oder SMS versendet werden, als QR-Code vorliegen oder in deine Webseite (basierend auf HTML) eingebettet werden. Mobiltelefone verwenden ebenfalls vCards zum Austausch von Kontaktinformationen via Bluetooth. Die letzte genannte Variante entsprich noch am ehesten der klassischen Übergabe einer Visitenkarte. Sie stellt eine papierschonende Möglichkeit dar, empfinde ich diese Art als Unterbrechung eines Dialoges. Die gesprächspartner stehen sich gegenüber wärend die Daten der Handys ausgetausch werden mit warscheinlichem Blick auf ihrem Display. Es ist nicht möglich die Informationen die auf einer Papiervisitenkarte sofort ersichtlich sind anzusehen und bei bedarf unmittelbar abzurufen. Da die Daten des Gesprächspartners  fix in der Tasche verschwinden und es lassen sich die im Bericht „Visitenkartenknigge“ nicht anwenden. Ich möchte anzweifeln das jemand, der die Daten seines Gesprächpartners übers Handy erhalten hat, diese am Tisch öffen liegen lässt so wie es angeraten wird. Zumal die visuelle Warnehmung eines hellen Displays eine andere Wirkung hat als eine klassische Papiervisitenkarte. Falls der Gesprächspartner sein Handy nicht dabei hat, der Akku leer ist o.ä., würdest du dir die Möglichkeit nehmen Kontakdaten auszutauschen. Meine Empfehlung- auf die klassische Variante der Visitenkarte nicht verzichten.

Eine Webvisitenkarte ist eine visuell und vom Seitenumfang kleinere Webpräsenz als eine herkömmliche Webseite. Eine Webvisitenkarte oder auch Microwebsite eignet sich für selbständige Einzelunternehmer, Existenzgründer, Künstler, Therapeuten, Handwerker, Trainer, andere Freiberufler und sie ist für alle nützlich, die klein anfangen möchten und nur eine kleine Internetpräsenz wünschen.

Ein QR Code hast du sicher schon mal gesehen. Es sind kleine Quadrate mit weiteren meist schwarzen Quadraten in der mitte. Sie enthalten z.B. deine Kontaktdaten, Link zu deiner Webseite oder zu deinem Onlineprofil in einem sozialen Netzwerk. Die Abkürzung QR steht für das engl. Quick Response, „schnelle Antwort“. Es wird dir ermöglicht mittels Smartphone und einer App ( z.B. QR Droid) den QR-Code zu scannen, zu entschlüsseln und die dahinter verborgenen Informationen anzuzeigen.

Weiterführende Links zu der Beitragsserie
Teil 1| Die Geschichte der Visitenkarte
Teil 2| Die Vielfalt der Visitenkarte
Teil 3| Die kreative und nachhaltige Visitenkarte
Teil 5| Kleiner Visitenkartenknigge
Teil 6| Das Visitenkartenetui

Quellen und Linkempfehlungen
Informationen zum QR Code
QR-Businesskarte
Webvisitenkarte mit Photo Shop gestalten
WordPress vCard
Webvisitenkarte von Christopher
Flyer im Visitenkartenformat mit QR-Code